Vrigstad – das Dorf wo die Strassen sich kreuzen
In Vrigstad, wo grosse Hauptverkehrsstrassen sich kreuzen, haben Menschen sich zu allen Zeiten zum Warenaustausch getroffen. Der Name Vrigstad soll ”der Ort an dem gewundenen Flusslauf” bedeuten.
Am Fluss lagen auch die frühesten industriellen Betriebe, alle vom Wasser anhängig: Färbereien, Brauerei, Gerbereien. Keiner von ihnen existiert mehr. Heute holen sich die meisten Betriebe ihren Rohstoff aus den Wäldern, z.B. die Sägewerke und die Fabriken für Möbel und Fertighäuser.
Vrigstad ist von den sich kreuzenden Hauptverkehrsstrassen geprägt. Tag und Nacht passieren etwa 6000 Kraftfahrzeuge über die Brücke. Von dem alten Gasthof, wo einmal Berümtheiten wie Carl von Linné übernachteten und ausgeruhte Pferde bekamen, stammt die Tradition, für die vielen Reisenden gut zu sorgen. Diese Tradition wird heute von dem Vrigstads Wärdshus und anderen Serviceeinrichtungen gepflegt under weitergeführt.
Vrigstad liegt auf dem Südhang des Smoländischen Hochlandes, etwa 200 m ü.d.M. Die Gegend ist reich an Seen und Flüssen und bietet damit zum erfolgreichen Angeln gute Möglichkeiten an.
Seit 1971 ist Vrigstad ein Teil der Kommune Sävsjö und hat etwa 1800 Einwohner.
In den Kulturführer finden Sie Information über: Die Kirche, Die alte Bank, Christina Nilsson – Gedenstein, Ein altes Schulgebäude, Die Werkstatt des Kupferschmiedes Grell, Kroke Sten, Heimatmuseum Gröndal und Der Jahrmarkt.
”Vrigstads hembygdsförening” – Verein für Heimatkunde Der Verein hat eine Sammlung von über 5200 alten und neuen Photos, die in der Bibliotek für Interessierte zugänglich ist. Der Verein hat auch ein Verzeichnis (auch in der Bibliotek) über alle Vrigstader zusammengestellt, die in den Jahren 1850-1930 auswanderten.
Beiträge zur Herstellung des Kulturführers sind z.B. von den Folgenden erhalten: FöreningsSparbanken, Gunnarssons servicebutik, Höglandets turism, Hemköp, Kling & Klang, Ostboden, Ostkaksbageriet, Smålandsost, Vrigstads Blomsterhandel, Vrigstads samhällsförening och Vrigstad Wärdshus.